Tag 5: Planetarium, Forschungsreaktor und zurück nach Lahnstein


Für die meisten startete der Tag heute schon mit dem Wecker um 6 Uhr, der uns aus dem Schlaf riss. Nun hatten wir knapp eine Stunde Zeit uns umzuziehen, das Bett abzuziehen und das Zimmer zu räumen, bis es um 7 Uhr Frühstück gab.

Anschließend machten wir uns auf zur ESO Supernova, wo wir an einer Führung durch die Ausstellung teilnahmen. Dank des Schlafmangels der letzten Nächte nutzten die meisten, selbst Herr Fisseni, die Gelegenheit und holten den verpassten Schlaf, bei einem Eintrittspreis von 5€ pro Person, im Planetarium nach. Mittagessen gab es dann, nachdem alle mehr oder weniger sanft aus dem Schlaf gerissen worden waren, in der Mensa der TUM, währendessen wir uns mit Julius, dem Workshopleiter des Workshops zu Radioaktivität vom Dienstag, der ebenfalls an der TUM studiert, über die letzten Tage unterhielten. 

Für die 16-Jährigen ging es dann weiter zum Forschungsreaktor in Garching weiter. Die Jüngeren durften sich selbständig in der Umgebung aufhalten, bis wir uns um 17 Uhr wieder am Kolleg trafen, unser Gepäck abholten und die Heimreise antraten...

Es schien alles gut zu laufen, bis der Zug in Mannheim anhielt. Dort standen wir dann erstmal für ein paar Minuten, bis die Durchsage kam, dass es ein technisches Problem mit eine Tür geben würde und alle aus dem Zug raus müssten. So schnell wie möglich packten wir alles zusammen und gingen aus dem Zug raus, um auf das Gleis 7 zu wechseln. Ein Mitarbeiter der DB kam am Gleis auf uns zu und meinte, dass das Problem behoben worden sei. So setzten wir uns zurück in den Zug und kamen dann mit einer Verspätung von 25min in Frankfurt an. Dort hechteten alle mit ihren Koffern zu der Sbahn, denn die Umsteigezeit war sehr knapp. Die Stimmung war angespannt, denn die Sbahn hatte Verspätung. Wir verpassten unseren Anschlusszug, da die Umsteigezeit von einer Minute nicht ausreichte. Der nächste Zug fuhr in einer Stunde, somit holten sich die meisten einen Mitternachtssnack bei McDonalds. In unserem hoffentlich letztem Zug angekommen, gingen wir durch jedes Abteil um Plätze zu finden, dennoch ohne Erfolg. Wir fanden den Kantinewagen und jeder war froh endlich in Ruhe zu sitzen, bis wir von den DB Mitarbeitern augrund von ,,Sicherheit der Gäste" aus diesem rausgeworfen wurden. Somit saß die ganze Klasse verteilt im ganzen Zug in den Gängen. Dann kamen wir 1 1/2 Stunden später als geplant in Koblenz an.