Aller Anfang ist schwer ....
Der erste Tag der Kursfahrt bzw. unserer Fahrradtour hatte es wirklich in sich: Das Programm für diesen Tag mit einer 8-stündigen Zugfahrt und eine darauf folgende Fahrradtour über 70 km und dem abschließenden Zeltaufbau war schon sehr ambitioniert.
Bereits auf der Zugfahrt machten einige ein Schläfchen, um fit zu sein für die folgenden Strapazen. Motiviert stiegen wir dann am Brenner aus dem Zug.
Allerdings führte der Start bereits zu einigen Komplikationen:
Alle 100 Meter kam es zu Rückmeldungen wie ""Meine Tasche hängt zu tief" (Letizia), "der Spanngurt hängt in den Speichen" (Henning) oder "meine Tasche ist weg" (Julia). Zudem machte der Anhänger von Herrn Fisseni mit dem gesamten Equipment zum Zelten sonderbare Schlangenlinien. Als dann noch Joyce sehr unglücklich ins Rutschen kam und in einer nassen Kurve ausrutschte, war die Stimmung doch recht angespannt. Herr Fisseni und Julia brachten Joyce ins Krankenhaus - Gott sei Dank hatte sie keine gravierenden Blessuren. Aber: Die Kursfahrt war leider für sie damit beendet. Zudem zog sich Felix noch eine Bindehautentzündung zu, so dass am nächsten Tag beide zusammen abgeholt werden mussten - "da waren es nur noch 9 tapfere Schüler*innen"...
Die Fahrt runter vom Brenner war landschaftlich sehr schön. Es dauerte aber bis 23:00 Uhr, bis dann alle Zelte aufgebaut waren, so dass wir müde und erschöpft uns in die Zelte zurückzogen.
Am Ende des Tages entschlossen wir uns auch, die Gitarre von Rouven an die Rückfahrer zu übergeben, um etwas an Ballast und Gewicht zu verlieren.
Ein wirklich herausfordernder Tag lag hinter uns - morgen geht es weiter, dann aber mit frischer Kraft und hohem Pedaldruck!