70 km entlang dem Eisack und der Etsch
Nach dem schwierigen ersten Tag war die Motivation heute sehr groß, Gas zu geben. Mit durchschnittlich 25 km/h ging es an Brixen vorbei nach Bozen durch eine herrliche Berglandschaft und immer bergab. Nur der quietschenden Anhänger von Herrn Fisseni mitsamt dem Gepäck bereitete immer wieder Schwierigkeiten aufgrund der Überbelastung. Bereits am Mittag war die Truppe in Bozen, der "Hauptstadt" von Südtirol. Nach einer kurzen Stadterkundung ging es dann aber schnell wieder auf den Fahrradweg entlang der Etsch zum "singenden Löwen", dem Hotel Cantaleone in St. Michael an der Etsch. Gerade die Aussicht auf ein Hotelzimmer mit allem Komfort und Abendessen sorgte für eine deutliche Motivations- und Stimmungsverbesserung.
Als dann auch noch Herr Loch zur Gruppe aufgeschlossen hatte (er kam mit dem Zug um 15:30 Uhr in Bozen an und machte sich dann mit ordentlichem Tempo auf den Weg, um pünktlich zum Abendessen im Hotel zu sein), stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Weg. Die Pasta im Hotel war sehr lecker und der harte Kern der Truppe (Letizia, Julia und Dana) schloss den Abend mit den beiden Lehrkräften mit einigen Runden Skippo gemütlich ab.