Johnny - weltweit und vor Ort engagiert
Unsere Schule ist ein pädagogisch gestalteter Lebensraum, an dem Kinder und Jugendliche Kirche erleben und wertbildende Erfahrungen machen können. Es ist uns wichtig, unsere Schüler*innen für Menschen in Not zu sensibilisieren und solidarisches Handeln mit ihnen einzuüben (z.B. im verpflichtenden Sozialpraktikum, beim Integrationscup oder den Integrativen Kunsttagen).
Den schonenden Umgang mit der Natur, Gottes Schöpfung, fordern wir ein und zeigen Wege zu umweltgerechtem Verhalten (Modellschule ökologisch profilierter Schulen) ebenso wie den solidarischen Einsatz für Gerechtigkeit in der einen Welt (Eine-Welt-Laden, Aktion Tagwerk, Ruanda-Projekt). Aufgrund dieser vielfältigen Aktivitäten für Frieden, weltweite Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung erhielten wir 2018 die Auszeichnung als anerkannte Unescoprojektschule. So nehmen wir auch seit zwei Jahren am europäischen Förderprogramm Erasmus+ teil, um Begegnungen zwischen jungen Menschen in Europa zu ermöglichen. Angesichts der in Europa überall sich breit machenden Tendenz von Nationalismus und Abgrenzung halten wir dieses pädagogische Anliegen für sehr wichtig. Wir möchten unsere Schüler*innen zu Weltbürgern erziehen, die sich als Teil einer Wertegemeinschaft weltweit wahrnehmen. Unsere geographische Lage im Schnittpunkt zweier Weltkulturerbestätten und der BUGA 2029 motiviert uns zusätzlich in unseren pädagogischen Bemühen, Kultur und Identität im Kontext der kleinen wie großen Welt miteinander zu verbinden.